Berlin- Liga: 2:3-Niederlage in Staaken

Am Sonntag kam das Wiedersehen mit SC Staaken 1919. Im Juni 2011 schafften die Staakener nach zwei Siegen in den Relegationsspielen gegen uns den Aufstieg in das Berliner Oberhaus. Wir wollten die Revanche für dieses Spiel und unsere Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Nach der eroberten Tabellenführung war man nun der Gejagte.
Mit einem Power-Play starteten wir in die Partie und gingen auch folgerichtig nach wenigen Minuten (3.) durch Inces Kopfball mit 1:0 in Führung. Viele hochkarätige Chancen folgten in den ersten 20 Minuten des Spiels, doch das 2:0 wollte nicht fallen. In der 5. Minute ging ein Heber nur knapp vorbei.
So kam es wie in der Fußballwelt ist und wir wurden in der 38. Spielminute bestraft.  Nach einem Eckball köpfte Gerhardt zum 1:1 in unser Netz.
Als ob das nicht reichte, musste Celik eine Minute später einen Freistoß parieren. Wieder nur wenige Minuten später brachte dann Bahceci nach einer Hereingabe von Sebekow die Heimmanschaft mit 2:1 in Führung und so ging es auch in die Kabinen. 

Aus der Pause kamen wir dann wohl nicht wach genug, so dass Görgen in der 48. Spielminute erneut nach einem Eckball den Ball in unser Netz zum 3:1 köpfen konnte.
Wir gaben nicht auf, so dass Sentürk wenige Minuten später den Keeper Doht prüfte. In der Folgezeit konnte Sentürk erneut wichtige Ansätze setzen und kam zu guten Gelegenheiten. Auch seine Freistöße waren immer wieder eine Gefahr für Staakener. Jedoch gelang es Sentürk erst in der 80. Spielminute nach einem Freistoßnachschuss den Ball zu versenken. (3:2).
In den Schlussminuten blieb es spannend, doch ohne weitere Torerfolge, so dass wir das Spiel mit 2:3 verloren. 
Mit dieser Niederlage sind wir zwar nicht mehr Tabellenführer, sind jedoch mit 22 Punkten nur ein Punkt hinter dem neuen Tabellenführer Hertha 03 Zehlendorf (23 Punkte). Punktgleich sind wir mit SC Staaken und VfB Hermsdorf.
Wäre dieses Spiel unentschieden ausgegangen, hätte sich wahrscheinlich keiner beklagt.
In der Anfangsphase hätten unsere Hürtürkelianer die Führung ausbauen müssen, doch es wollte einfach nicht sein.